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Was ist die Seelsorge am Meer?

Das Dekanat Ostfriesland ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch Teil des Bistums Osnabrück. Bekannt ist die nördlichste Region des Bistums eigentlich als Diaspora, also als Gebiet mit einem nur geringen Anteil von Christen an der Gesamtbevölkerung. Das Besondere: Jedes Jahr werden die katholischen Gemeinden Ostfrieslands über mindestens acht Monate um ein Vielfaches erweitert - durch Kurgäste und die große Zahl derer, die hier ihren Urlaub verbringen.

Das führt dazu, dass die Inselgemeinden und Pfarreien in den Küstenbadeorten sich stets herausgefordert fühlen, für ihre Gäste über die Gottesdienste hinaus weitere Veranstaltungen anzubieten. So werden Vortragsreihen zu aktuellen und theologischen Themen organisiert, da und dort kommt es zum Engagement in der Campingseelsorge. Konzerte, Kirchenführungen, Ausstellungen und nicht zuletzt der persönliche Kontakt gehören zur Seelsorge am Meer einfach dazu!

Die Seelsorge am Meer wird schon seit vielen Jahren als gemeinsames Thema aller Gläubigen verstanden und gelebt, daher werden Veranstaltungen und Begegnungen zum großen Teil ökumenisch geplant.

Das Engagement an der Küste und auf den Inseln wird getragen von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Bistums Osnabrück - ganz konkret vor Ort und von der katholischen Urlauberseelsorge Seelsorge am Meer in Norden/Norddeich. Zudem verbringen Gastseelsorger ihren Urlaub auf unseren Inseln und helfen den Hauptamtlichen bei der pastoralen Arbeit während der Saisonzeiten.

Die Seelsorge am Meer umfasst schwerpunktmäßig die Inseln Baltrum, Borkum, Juist, Langeoog, Norderney und Spiekeroog sowie die Küstenorte zwischen Norden/Norddeich und Neuharlingersiel/Carolinensiel.


Foto: N. Löster